Ende Dezember 1912 wandten sich der Reformrabbiner Max Freudenthal und der Pädagoge Jakob Seifensieder aus Nürnberg mit einem Brief an den Historiker Markus Brann. Sie baten ihn um Unterstützung eines Aufrufs, »dem Germanischen Museum in Nürnberg eine Sammlung solcher Altertümer anzugliedern, die für das Leben der Juden in Deutschland charakteristisch und wertvoll sind«.
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